Lebenslauf von Karl Jonny Hagen
12.07.1902 | Geboren in Altona, Kleine Schmiedestr. 23a | ||||||
Volksschule in Altona, anschließend | |||||||
im Straßenhandel zusammen mit seinem Vater tätig | |||||||
1922 | der KPD "Rote Hilfe" beigetreten | ||||||
27.05.1922 | Martha Emma Kallohn und Karl Jonny Hsgen | ||||||
Tabita Kirche am Hohenzollernring in Altona | |||||||
28.10.1922 | Geburt Thea Metta Hagen | ||||||
1926 - 1928 | Lehre als Maurer bei der Firma Wartenberg | ||||||
1929 - 1932 | der KPD als Unterkassierer beigetreten | ||||||
24.06.1929 | Geburt Elfriede Paula Johanna Hagen | ||||||
1930 | übernahm er als Maurer für die Firma Wartenberg | ||||||
verschiedene Funktionen im Baugewerbe | |||||||
1931 | Gauleiter der Ortsgruppe Altona und | ||||||
stellvertretender Polleiter für die KPD | |||||||
1931 -1934 | arbeitslos | ||||||
1934 | Umzug der Familie Hagen von der Kleinen Carlstr. 15 | ||||||
in die Steintwiete 25 I | |||||||
1934 | Umzug seiner Eltern Johann Hinrich und Metta Hagen | ||||||
von der Herbertstr. 25 in die Deichstr. 32 II | |||||||
1934 | für die Firma BAU STEINE ERDEN als Maurer tätig | ||||||
11.07.1935 | Verhaftung durch die GESTAPO in der Steintwiete 25 I | ||||||
in Hamburg als führender Funktionär im Einheitsverband | |||||||
für das Baugewerbe Az.:0/Js 172/1936 Rubrum Heldt | |||||||
10.1935 - 12.1935 | Fuhlsbüttel Haftnr. 241-1XVIBh7 Vol.1 | ||||||
Er war länger im KOLAFU inhaftiert. | |||||||
Es fehlen leider die Nachweise. | |||||||
05.1936 - 07.1940 | Verurteilung zu 5 Jahren Zuchthaus in den | ||||||
Emslandlagern als Moorsoldat | |||||||
08.1936 - 09.1938 | Lager Börgermoor Rep. 47 Lin I Nr. 439 | ||||||
Gefangenennr. 651 / 1936 | |||||||
09.1938 - 07.1940 | Lager Brual-Rhede | ||||||
16.02.1939 | Scheidung zwischen Karl Jonny und Martha Emma Hagen | ||||||
02.10.1941 | Josef Wieczorek wird erneut verhaftet und übeführt ins KOLAFU | ||||||
bis zum 26.06.1942 | für die Firma BAU STEINE ERDEN als Maurer tätig | ||||||
23.01.1943 | Wehrdiensterfassung Nr. Hamburg IV 02/4/3/15/5 | ||||||
07.02.1943 | Jonny Hagen ist runtergefahren zum Heuberg | ||||||
zur Militärausbildung | |||||||
25.02.1943 | Aufstellung auf dem Truppenübungsplatz | ||||||
Heuberg im Wehrkreis V Stuttgart | |||||||
10.06.1943 | Auflösung des Regiments Verbandes und das Bataillon I | ||||||
wurde am 01.12.1944 zum III Festungs-Infanterie-Bataillon 999, | |||||||
Standort: Truppenübungsplatz Baumholder im Wehrkreis XII | |||||||
Wiesbaden, Unterstellung der Heerestruppe auf den Peleponnes | |||||||
Lager XVIII Armee Korps (). Kompanie III Festungs-Bataillon 999 | |||||||
Feldpostnr. 37607 B | |||||||
09.04.1943 | Schütze Erkennungsmarke 41-2./Afr. Schutz Regiment 863 | ||||||
05.09.1944 | letzter Brief von Jonny Hagen an seine Kinder Thea und Elfriede | ||||||
bis 21.09.1944 | Abzug der Truppen von den Peleponnes und Aufstellung in Bosnien | ||||||
1944 | Lazarettaufenthalt / Bericht vom Kompanieführer Schwalk | ||||||
08.05.1945 | Todeserklärung Standesamt Berlin | ||||||
Beschluss vom 02.06.1949 | |||||||
Az.: 54 II 434 / 1949 | |||||||
Seine Abschlkußklasse ca. 1916
Jonny sitzt vorn, der 2. von links